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***Tom und Bill im Twins-Interview*** |
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Aus der Bravo 15/07
Bravo:Was ist so besonders an eurem Verhältnis?
Tom: Wir sind so unterschiedlich und doch so gleich. Wir sehen nicht aus wie Zwillinge. Aber wir sind seelenverwandt. Wenn ich Bill anschau, weiß ich sofort, was er denkt. Ich spüre, wenn er ein Problem hat. Auch, wenn er nicht bei mir ist.
Bill: Es gibt zu niemandem so ein enges Verhältnis wie zwischen uns.
Bravo: Ihr kommt total unterschiedlich rüber und kleidet euch auch ganz anders- inwiefern denkt und fühlt ihr gleich?
Bill: Vom Charakter her sind wir beide sehr eigensinnig und dickköpfig.
Tom: Und zielstrebig. Wenn wir uns etwas in den Kopf setzen, tun wir alles dafür, es auch zu erreichen.
Bill: Außerdem hassen wir beide Brokkoli und lieben Pizza. Am wichtigsten ist mir aber, dass wir zusammen lachen können. Dazu müssen wir uns einfach nur anschauen...
Bravo: Und welche charakterlichen Unterschiede gibt es?
Tom: ich bin einfach cooler, gelassener. Ich denke lange über Entscheidungen nach. Bill macht einfach alles aus dem Bauch heraus.
Bravo: Macht ihr je etwas ohne einander?
Bill:Aufs Klo gehen, baden, duschen [lacht]. Sonst eigentlich nichts.
Bravo: Vermisst ihr euch, wenn ihr doch mal getrennt seid?
Tom:Ja, total. Mit sechs Jahren waren wir mal im Ferienlager. Ganz schlimm, so mit Zelten und Nachtangeln. Bill hatte Heimweh und ist nach Hause gefahren...
Bill: ...das stimmt überhaupt nicht! Das war umgekehrt! Unsere Ma musste Tom abholen! Ich bin noch eine Woche ohne ihn geblieben.
Tom: So ein Quatsch! Auf jeden Fall waren wir getrennt und haben uns furchtbar vermisst. Wir haben uns so gefreut, als wir uns endlich wiedersahen!
Bravo: Gibt es auch Konkurrenz zwischen euch?
Tom:Nicht mehr. Als Kinder vielleicht. Ich konnte als Erster Fahrrad fahren und schwimmen.
Bill: Oh Mann, da ist er bis heute stolz drauf!
Tom: Bill kann beides bis heute nicht. Er war früher auch eifersüchtig, dass ich mehr Mädchen hatte. Aber mittlerweile hat er es akzeptiert [lacht].
Bravo: Heute steht Bill mehr im Rampenlicht. Hast du ein Problem damit, Tom?
Tom: Solange ich mehr Frauen habe als er, ist alles okay [grinst].
Bravo: Warum bist du stolz auf deinen Bruder, Bill?
Bill: Ich bewundere Tom dafür, dass er so ein toller Gitarrist ist und so hart an sich arbeitet. Außerdem bin ich stolz auf ihn, weil er genauso ist, wie man sich einen Bruder wünscht. Ich kann mich hundertprozentig auf ihn verlassen, ich vertraue ihm grenzenlos.
Bravo: Tom, warum bist du stolz auf Bill?
Tom: Bill steht ja noch mehr in Öffentlichkeit als ich. Ich bewundere ihn dafür, wie er damit umgeht. Dass er es nicht an sich ranlässt, nie aus der Haut fährt. Bill war schon immer der geborene Frontmann. Außerdem kann ich ihm alles erzählen.
Bravo: Machst du dir manchmal Sorgen um Bill?
Tom: Ja, weil Bill sehr anfällig ist. Ich glaube, alle Sänger sind so. Er muss immer aufpassen, dass er nicht heiser wird. Ich mache mir Sorgen, dass er unsere lange Tour nicht durchhält. Deswegen stelle ich mich auch selber an den Herd und koche ihm Kamillentee.
Bravo: Sorgt ihr auch füreinander, wenn eure Eltern nicht bei euch sind?
Tom: Ja, ich sage Bill auf Tour immer: Zieh dir den Rollkragenpullover an! Und heute wird nicht gezeltet, du Draußi [lacht]!
Bill: Der Sänger ist halt immer die Pussy in der Band. Die anderen können auch auf der Bühne stehen, wenn sie erkältet sind- ich nicht. Deswegen kümmern sich alle um mich. Aber wenn Tom mal krank ist, umsorge ich ihn auch.
Bravo: Tom wirkt sehr cool-kann er auch emotional sein, Bill?
Bill: Tom hat einen ganz weichen Kern. Er kann sich genauso verlieben, emotional und traurig sein wie ich. Wir sind uns da sehr ähnlich. Er zeigt es nur nicht so wie ich. Er lässt das nur zu Hause raus.
Tom: Die zwei Male, die ich in meinem Leben geweint habe, war Bill dabei.
Bravo: Sagt ihr euch gegenseitig, was ihr einander bedeutet?
Bill: Klar sagen wir uns, dass wir uns gern haben, nehmen uns in den Arm, drücken uns. Aber eigentlich brauchen wir das nicht. Wir wissen einfach, wie viel wir uns bedeuten.
Bravo: Was würdet ihr alles füreinander tun?
Bill: Alles. Einfach alles. Wir würden sogar füreinander sterben.
Bravo: Ein Bonustrack auf eurer neuen Single heißt "In die Nacht". Darin singst du davon, dass ihr nur zusammen leben wollt.
Bill: Genau. Wir wollten unbedingt einen Song darüber machen, wie sehr wir verbunden sind. So sehr, dass wir sogar zusammen sterben wollen. Der Gedanke, dass einer von uns geht, ist unerträglich für uns. Wir können uns einfach nicht vorstellen, ohne den anderen zu sein.
Tom: Das ist so eine kranke Vorstellung, dass einer von uns früher stirbt, und der andere alleine ist.
Bill: Ich möchte gar nicht so viel darüber nachdenken. Aber wenn wir einmal gehen müssen, dann möchten wir zusammen gehen.
Bravo: Was heißt das- was passiert wenn einem von euch was passiert?
Bill: Ich stelle mir immer folgende Situation vor: Wir stehen zusammen an einem Abgrund und jemand sagt: Einer von euch muss in die Tiefe springen und wird niemals zurückkommen. Wir würden auf jeden Fall zusammen springen. Hundertprozentig.
Bravo: In eurem Song "Spring nicht" singt Bill von jemandem, der nicht mehr leben will. Tom, was würdest du tun, wenn es Bill wirklich so ginge?
Bill: Wenn einer von uns nicht mehr leben wollte, würde es der andere auch nicht wollen.
Tom: Wenn es Bill schlecht geht, geht es mir auch schlecht. Aber ich würde natürlich alles tun, um Bill zu retten. Wenn das einer schafft, dann ich.
Bravo: Wollt ihr später zusammen ziehen?
Bill: Ja, wir können es uns nicht anders vorstellen. Höchstens in Reihenhäusern nebeneinander. Oder in Wohnungen, die durch eine Tür verbunden sind.
Bravo: Seid ihr nicht eifersüchtig, wenn der andere eine Freundin hat?
Bill: Überhaupt nicht. Wir gönnen es uns, wenn wir verliebt sind. Wenn Tom ein Mädchen wichtig ist, dann akzeptiere ich sie- egal wie ich sie finde.
Tom: Die Beziehung zu einem Mädchen ist ja auch ganz anders als unsere. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich einem Mädchen so vertrauen könnte, wie Bill. Ich würde auch nie weniger Zeit mit Bill verbringen, weil ich eine Freundin habe. Das müsste sie akzeptieren.
Bravo: Und wenn ein Mädchen sagen würde: dein Bruder oder ich!?
Bill: Wenn die wirklich was gegen meinen Bruder hätte, könnte ich ja gar nicht in sie verliebt sein. Ich lasse es nicht zu, dass sich je jemand zwischen uns stellt.
Bravo: Könntet ihr je einen anderen Menschen so lieben, wie ihr euch gegensitig liebt?
Bill: Wir lieben unsere Eltern natürlich sehr. Aber diese verbundenheit zwischen uns kann es niemals mit einem anderen Menschen geben. Wir kennen uns schon aus dem Mutterbauch! So gut kann man nie wieder jemanden kennen lernen...
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Es waren schon 14217 Besucherauf meiner TOM Homeoage!! Dankeschööön!!!
by tomsbunny.de.tl
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